Was sind eigentlich Lebenshöfe ?

Lebenshöfe geben Tieren ein Zuhause, für die nicht immer ein Zuhause vorgesehen war.
Weil für sie nicht wie bei Hunden oder Katzen ein Heim mit der nötigen Fürsorge und dem größtmöglichen Schutz vorgesehen ist.
Weil sie größtenteils zu den sogenannten "Nutztieren" gehören.
"Produziert" wurden für den menschlichen Konsum.
"Produziert" für Nahrungsmittel.

Für viele von ihnen gilt nicht einmal das Tierschutzgesetz.

Lebenshöfe sind Orte der Gleichstellung und Gleichberechtigung.
Sie schaffen Begegnungen auf Augenhöhe.
Verfolgen die Idee, dass alle Lebewesen gleich sind.
In Ihrer Art zu fühlen, zu leben, zu leiden und zu lieben.

Auf einem Lebenshof kommen Tiere, um ihr Leben hier zu verbringen.
Es findet nur in Ausnahmefällen und aus triftigen Gründen eine Vermittlung statt.

Warum die Definition "Lebenshof" und nicht "Gnadenhof"?
Weil wir denken, dass ein Leben in Frieden, Freundschaft und Unversertheit nichts mit Gnade, sondern mit dem Geburtsrecht eines jeden Lebewesens zu tun hag.

Auf Lebenshöfen leben Menschen, anders als so häufig in Tierheimen, Tierparks, Zoos und auch Gnadenhöfen tierleidfrei- Vegan!
Weil Tiere nicht für uns Menschen da sind, sondern um Ihretwillen.
In ihrer ganzen Individualität und Einzigartigkeit, die es zu schützen gilt.

Die Tiere, die auf Lebenshöfen leben, werden nicht aus finanziellen Motiven heraus aufgenommen, sondern um ihr Leben zu retten-Lebenslang!