
Tierschutz
Ständig kreist es in unseren Köpfen:
wie können wir noch mehr Tieren helfen?
Doch sind die Kapazitäten auf unseren Höfen begrenzt.
Wir haben natürlich eine Verantwortung unseren Tieren gegenüber.
Sie sollen einfach das beste Leben bekommen.
Dazu gehört viel Platz für jeden.
Wir können somit nur einer sehr begrenzten Anzahl an Tieren in ein lebenslanges, glückliches Leben verhelfen.
Tierschutz ist Umweltschutz, ist Gesundheitsschutz!
Wusstest Du, dass die "Tierindustrie" mehr als doppelt soviel Feinstaub produziert als das Transportwesen?
Durch die intensiven Haltungsbedingungen der Nutztiere in Mastbetrieben das Risiko für neue Pandemien wächst.
Die Viren und Bakterien finden in diesen Betrieben einen perfekten Nährboden um sich weiterzuentwickeln
Mit der Gülle, die auf die Felder entsorgt wird, wird auch das Grundwasser belastet.
In zahlreichen Regionen Deutschlands ist das Grundwasser bereits jetzt erheblich durch Überdüngung mit Nitrat belastet.
Ursache hierfür sind Massentierhaltungsbetriebe, die weitaus mehr Dünger produzieren, als auf dem vorhandenen Land entsorgt werden kann.
Und natürlich auch darf.
Das Problem der Überdüngung und der daraus resultierenden hohen Nitratkonzentration im Grundwasser ist seit Jahrzehnten bekannt und die Folgen für die Trinkwassergewinnung sind in vielen Regionen mittlerweile gravierend.
"Stickstoffverbindungen, die unser Grundwasser gefährden, sind eines der größten ungelösten Umweltprobleme unserer Zeit."
Christian Meyer, niedersächsischer Landwirtschaftsminister am 10.03.2017 im Bundesrat
"Übermäßiges Düngen bedroht seit Jahren die Ressourcen für unser Trinkwasser. Es besteht größter Handlungsbedarf, um unser Lebensmittel Nr. 1 endlich ausreichend zu schützen"
Prof. Dr. Gerald Linke, DVGW-Vorstandsvorsitzender
![NFBV1906[1].JPG](https://static.wixstatic.com/media/29696a_18c8b4b2d7264ba68d3bef085ef6f128~mv2.jpg/v1/fill/w_346,h_346,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/29696a_18c8b4b2d7264ba68d3bef085ef6f128~mv2.jpg)
![IMG_7196[1].JPG](https://static.wixstatic.com/media/29696a_12feaa4f557a45749c6f75c68e19fd7c~mv2.jpg/v1/fill/w_384,h_256,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/29696a_12feaa4f557a45749c6f75c68e19fd7c~mv2.jpg)
![IMG_7208[1].JPG](https://static.wixstatic.com/media/29696a_d4f6d7dc066049a7bc3f2fee3e448111~mv2.jpg/v1/fill/w_201,h_301,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/29696a_d4f6d7dc066049a7bc3f2fee3e448111~mv2.jpg)
![IMG_7129[1]_edited.jpg](https://static.wixstatic.com/media/29696a_78a23921e62f43c98ff4066cd8874024~mv2.jpg/v1/fill/w_488,h_301,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/29696a_78a23921e62f43c98ff4066cd8874024~mv2.jpg)
Tierschutz und Nutztiere
Tierschutz hört nicht bei Haustieren auf.
Es gilt alle Tiere zu schützen!
Der Begriff Nutztiere ist aus dem allgemeinen Sprachgebrauch und definiert Tiere, die aus ökonomischen Gründen für den menschlichen Nutzen sein sollen.
Hierunter fallen Schweine, Rinder, Geflügel, Schafe Ziegen, aber auch Pferde.
Für Eier, Fleisch, Wolle, Milch.
Tiere, die dieser vermeintlichen Begrifflichkeit unterliegen zu schützen fühlt sich manchmal an wie ein Tropfen auf den heissen Stein.
Gibt es doch soviele Millionen Tiere, denen wir nicht helfen können.
Die Zahlen sind schwindelerregend.
Die Zahlen in deutschen Betrieben sahen per 06/2022 folgendermaßen aus:

![OHNP3668[1].JPG](https://static.wixstatic.com/media/29696a_cfe2c40afedf4c2dbc35e97acf7dbf3e~mv2.jpg/v1/fill/w_278,h_348,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/29696a_cfe2c40afedf4c2dbc35e97acf7dbf3e~mv2.jpg)