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Ferdi

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Ganz viel Glück im Unglück!

In der zweiten Februar-Woche erhielten wir eine Nachricht von einer befreundeten Tierschützerin, dass ein 4 wöchiges Kalb bei der Sammelstelle der Kälbertransporte aussortiert wurde, weil es deformierte Beinchen hat und damit nicht für die Bullenmast geeignet wäre. Es würde die Mastdauer eh nicht überleben und somit war der kleine Bulle wertlos. Nicht für die Tierschützerin, nicht für uns! Wir brauchten nicht sehr lange, um zu entscheiden, dass der kleine Mann zu uns kommen darf. Dass wir alles versuchen werden, damit er wieder gesund werden kann. Ferdi kam mit Entzündungen im ganzen Körper. Entzündungen in den Gelenken der Vorderbeine, einer Lungenentzündung und einer Entzündung im Nabel. Ein extrem kritischer Zustand! Nach wie vor! Trotzem: Glück im Unglück. Trotz aller gesundheitlichen Widrigkeiten hattFerdi das Glück zu leben. Liebe, Fürsorge und eine Familie zu erleben.

Ferdinands Ankunft

Wie alle unsere Rinder ist der kleine Ferdi unter unserem Schutz auf dem Eichels-Hof zu Hause.

Hier bei seiner Ankuft in Neustadt/ Wied am 26.02.2025 mit Janina, die sich seitdem hingebungsvoll um ihn kümmert.

Ferdinand

Wie am 26.02.2025 aus einem Waisenkind ein Kind und ein kleiner Bruder wurde!

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Lissy adoptiert den kleinen Ferdi noch am Tag seiner Ankunft.

Wie es bei Kälbern in der Milchindustrie üblich ist, wurde der kleine Ferdi wenige Stunden nach seiner Geburt von seiner Mutter getrennt.

Noch am Tag seines Einzugs auf unserem Partner-Hof, dem Eichels-Hof, adoptiert Lissy ihn und lässt Ferdi (links im Bild) wie ihren eigenen Sohn Luke ihre Milch trinken.

Milch ist halt für Kälber da!

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Willkommen, kleiner Mann

Nicht nur von Lissy wird der kleine Ferdi von ganzem Herzen geliebt, sondern auch von den Menschen, die nun tagtäglich mit all ihrer Liebe und Fürsorge versuchen sein Leben wieder lebenswert zu machen.

Und er hat den Kampf noch nicht aufgegeben.

Der kleine Ferdinand

Ferdi ist wie Lissy`s zweites Kind geworden.
Ein Happy End für ein Kälbchen, das ein Waisenkind war und eine Kuh, die 9 Jahre lang keine Mutter sein durfte.

Ferdinand

fehlen noch 55,- an Patenschaften, um finanziell ein sicheres Leben auf dem Eichels-Hof führen zu können.

Bitte unterstützt ihn!

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