Wir laden Euch am 17.06. von 14-17 Uhr zu einem Nachmittag mit Rebecca ein.  Rebecca Thrun studierte Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität und absolvierte 2016 ihren Master.  

Seit 2017 arbeitet sie an ihrer Dissertation zum Thema Veganismus  als Zukunftsimperativ. 

Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialtheorie und Sozialpsychologie an der Fakultät für Sozialwissenschaft und lehrt zu Formen gelebter Kritik und gesellschaftskritischen Perspektiven auf das Mensch-Tier-Verhältnis.  

Folgende spannende Themen erwarten Euch :

 Von der Umwelt zur Mitwelt? 

Beziehungen zwischen Mensch, Tier und Natur. Tiere werden gepflegt, gefüttert, gestreichelt – genutzt, geschlachtet und gegessen.

 Zeitgenössische Mensch-Tier-Beziehungen sind vielfältig und stellenweise widersprüchlich. 

Unterschiedliche Wahrnehmungen von (anonymisierten) Nutztieren und (geliebten) Haustieren sind beispielhaft dafür.  

Im Vortrag werden kritische Perspektiven auf das Mensch-Tier-Verhältnis vorgestellt:  Folgende Fragen werden dabei u.a. in den Fokus gerückt:  

Welche Relevanz hat Sprache für die Wahrnehmung von „Tieren“? 

Welche Bedeutung hat das Verhältnis Natur/Kultur? 

Inwiefern ist der „Konsum“ von Tieren eine Form der Gewalt, welche Rolle spielt Verantwortung? 

Was ist Speziesismus? 

Was ist Karnismus? 

Ist der Veganismus Grundlage für neue Formen der Verbundenheit zwischen Mensch, Tier und Natur?   

Natürlich werdet ihr auch unsere tierischen Freunde kennenlernen, die natürlich neben Rebecca der Mittelpunkt der Veranstaltung sein werden.  

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung, den gemeinsamen Austausch und einen schönen Nachmittag mit Euch .